Dies bestätigte kürzlich eine US-amerikanische Studie, deren Ergebnisse auf der Jahrestagung der Endocrine Society „Endo 2011“ vorgestellt wurden. Die Forscher stießen auf einen signifikanten Zusammenhang, der Ärzten in Zukunft ermöglichen könnte, das Knochenbruchrisiko von Frauen bereits anhand ihrer Gesichtsfalten einzuschätzen. „Mit dem Alter verändert sich die Haut und gleichzeitig verschlechtern sich Qualität und Quantität des Knochengewebes“, erklärte Lubna Pal von der Yale University in New Haven. Das Erscheinungsbild und die physikalischen Eigenschaften der Haut würden somit Hinweise geben auf die Gesundheit des Skeletts. Die Knochendichte hatte sich als umso höher erwiesen, je fester die Haut und je geringer die Faltenbildung war. Aus urheimischer Sicht empfehlen wir zur Förderung des Collagenaufbaus (wichtig für Haut und Knochen) am Abend ein wenig Käse und dazu ein bis zwei Bärlauch Mangan Kapseln. Vitamin C reiche Gemüse und Früchte sollten ebenfalls auf dem Speiseplan stehen. Wichtig für das Skelett ist außerdem viel Bewegung.