Zecken-Alarm und Vogelgrippe Märchen und Wahrheit

Die Waldzecke (= Holzbock, Ixodes ricinus) kommt bei hoher Luftfeuchtigkeit überall in der Vegetation vor. Als unangenehmer Schmarotzer ist sie bereits in der menschlichen Urbevölkerung bekannt – nicht aber als Krankheitsüberträger (Johann Heinrich Zedler, Universal-Lexikon Anno 1735).

Erst im 19. bis 20. Jahrhundert ist die Waldzecke als Überträger von Krankheiten in den Vordergrund getreten (Prof. Dr. Dr. Dr. G. Keil – persönliche Mitteilung).

In Lettland haben die Zeckenpopulationen in den letzen 15 Jahren deutlich zugenommen. Für Deutschland wissen wir es nicht genau, vermuten es aber. (PD Dr. Jochen Süß, Friedrich-Löffler Institut, Jena).

Wenn die Zunahme Wirklichkeit ist, fragt man sich nach den Ursachen:
a) Die natürlichen Feinde der Waldzecke sind seltener geworden: sowohl die Ameisen, insbesondere die rote Waldameise (Formica rufa) als auch die parasitische Wespe (Ixodiphagus hookeri). Sie beide scheinen der chemischen Keule der Landwirtschaft zum Opfer gefallen zu sein.
b) Durch die allgemeine Erwärmung und die starke Zunahme der Mono- kulturen stehen für die Zecken mehr kompetente Hauptwirte, vor allem Mäuse, zur Verfügung.

Zusammenfassend läßt sich die Zunahme der Waldzecken also über den indirekten Einfluß der Menschen erklären. Wir hinterfragen nicht unseren selbstverursachten Wahnsinn. Der massive Einsatz von Chemie in unserer Landwirtschaft verseucht unser Grundwasser, unsere Böden und verursacht unter anderem die ausschweifende Zeckenplage.

Zecke = große Gefahr?
Warum haben wir aber solch große Angst vor der Zecke? Die Waldzecke besitzt ein Sinnesorgan, das sog. Hallersche Organ. Das ist die „Nase“ der Zecke. Damit riecht sie unseren Schweiß, vor allem die Buttersäure, und findet uns Menschen für ihre Blutmahlzeit. Beim Blutsaugen können gefährliche Krankheitserreger übertragen werden wie die der Meningitis (Gehirnhautentzündung) und der Borreliose (vor allem der Lyme-Krankheit). Die Übertragung führt aber – nach unserer Meindung – nur sehr selten zur Krankheit. Maßgeblich für das Entstehen einer Infektionskrankheit ist unser Immunstatus. Ein gesunder Mensch mit intaktem Immunstatus hat wenig zu befürchten. Eine Rötung, etwas Juckreiz einige Tage und das war`s. Etwas problematisch ist es bei Allergikern und Immunschwachen.

Eine generelle Empfehlung zur Prophylaxe mit Cystus® Tee oder anderen Cistus incanus – Produkten können wir aus heutiger Sicht ohne klinische Studien nicht geben. Damit distanzieren wir uns von den Empfehlungen der Universität Leipzig, des Mitteldeutschen Rundfunks und einiger skrupelloser „Pharma“-Händler. Alle Kampagnen in den Massenmedien zwecks Impfung dienen nur der Angst und den dubiosen Geschäftemachern. Auch große Discounter-Ketten und Internethändler profitieren heftig von dieser Angst durch den Verkauf von allerhand Zecken-Utensilien. Angst als Geschäftsmittel hat sich leider etabliert. Das ist nicht unsere Welt. In unserer Welt möchten wir die natürlichen Zeckenfeinde wiederfinden. Es ist noch möglich, setzt aber eine Ächtung aller chemischen Agrarmittel voraus. Sie zu verbieten wird sich wohl keine Regierung heutiger Formation trauen.

(Vogel-)Grippe
Das Gespenst geht leider wieder um. Wir haben mehrmals dazu Stellung genommen (s. auch unser Beitrag Urheimische Notizen 03/2005- „Bei denen piept`s wohl“). Unser bisheriges Resumée: Die Vogelgrippe ist eine Grippe der gequälten Hühner in der Massentierhaltung. Auf uns Menschen kommt, wie jedes Jahr, die normale Influenza (Virusgrippe) zu. Und hier haben wir etwas Wertvolles anzubieten: Cystus®052 als Infektblocker Tabletten und als Gurgellösung. Aktuell freuen wir uns ganz besonders über drei wissenschaftliche Veröffentlichungen:

1. Erhard, Chr., et al. (2007): A polyphenol rich plant extract, CYSTUS®exerts anti influenza virus activity in cell culture without toxic side effects or the tendency to induce viral resistance. (In: Antiviral Research 2238 1-10.)

2. Droebner, K., et al. (2007): CYSTUS®052, a polyphenol-rich plant extract, exerts anti-influenza virus activity. (In: Antiviral Research 2233 1-10.)

3. Friedrich-Löffler-Institut, Institut für Immunologie [Hrsg.] (2006): CYSTUS®052, ein Polyphenolreiches Pflanzenextrakt, zeigt antivirale Aktivität gegen hochpathogene Influenzaviren. (In: Jahresbericht 2006. 81-89.)

Die letztgenannte Publikation zu Cystus®052 aus dem Friedrich-Löffler-Institut muß auch der Minister für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Herr Seehofer, gelesen haben. Das Institut ist schließlich seinem Ministerium nachgeordnet. Trotz dieser natürlichen, pflanzlichen Alternative Cystus®052 kaufen die Bundesländer auf Anregung der Bundesregierung aber weiter chemische und höchst umstrittene Produkte zum „Schutz“ der Bundesbürger. Für die Natur und deren Erzeugnisse hat die Regierung offenbar nicht viel übrig. Chemie- und Pharma-Riesen werden wie bisher Regierungsentscheidungen erheblich mitbeeinflussen. Wir stören mit unserem Cystus®052 deren Kreise. Deshalb bekommen wir einen Stein nach dem anderen in den Weg gelegt. Wir hoffen, daß wir die Kraft haben, auch in der Zukunft für Sie alle Cystus®052 zu retten!