Eine Bienenarbeiterin lebt 6 Wochen. Wenn sie aber Gelée royale als Futter bekommt, wird sie eine Bienenkönigin und lebt 5 Jahre. Das ist mehr als das 50-fache. Auf den Menschen übertragen bedeutet dies, daß wir nach dem Genuß eines Zaubertranks 4.000 Jahre alt werden würden. Naive Menschen machen es der Bienenkönigin nach und trinken täglich Gelée royale. Ganz beflügelt von ihrem gesundheitlichen Engagement vergessen sie leider, daß sie gar keine Bienen
sind.
Der Mensch wird, so sagt die Bibel, maximal 120 Jahre alt. Dort ist zu lesen: „Mein Geist soll nicht für immer Mensch bleiben, weil er auch Fleisch ist. Daher soll seine Lebenszeit 120 Jahre betragen“ (Genesis 6:3). An der Zahl 120 hat sich bis heute nichts geändert. Dies ist die biologische Lebensspanne des Menschen. Innerhalb dieser 12 Jahrzehnte bewegt sich unsere Lebensdauer. Der eine wird 50, der andere 90 und nur ganz wenige werden 120 Jahre alt. Im klassischen Griechenland lag die durchschnittliche Lebensdauer bei 22 Jahren, aber Sophokles wurde 90 Jahre alt, bei voller geistiger und körperlicher Gesundheit. Seitdem hat sich in der industrialisierten Welt die durchschnittliche Lebensdauer fast vervierfacht. Was sind die Ursachen dieses „Erfolges“? Die Gesundheitsökonomen wollen uns weismachen, daß dies eine Folge des moderen medizinischen Fortschritts ist (Wer`s glaubt wird selig!). Wir trauen bei dieser Frage vielmehr den Biologen und unabhängigen Altersforschern: Biologisch gesehen sind die „Alten“ nicht so wichtig, denn Oma oder Opa sind nur noch zur Weitergabe von Erfahrungen sinnvoll.
Für den Erhalt der Art (hier Menschen) von Bedeutung sind aber nur:
– die Fortpflanzung
– die erfolgreiche Suche nach Futter
– die Bemühung, nicht selbst zum Futter zu werden.
Was altert in uns?
Das Kennzeichen des alternden Menschen ist das zunehmende „Versagen“ des Fließgleichgewichts zwischen Auf- und Abbau im Stoffwechsel. Der Abbau dominiert etwa ab dem 40. Lebensjahr. Zuerst fällt das kaum auf: Der Haarwuchs lässt nach, gelegentlich zeigen sich eine eingeschränkte körperliche Leistungsfähigkeit oder leichte Bindegewebsschwächen. Später läßt dann vor allem die körperliche Regenerationsfähigkeit zunehmend nach: Die Heilung von Knochenbrüchen dauert immer länger oder die Herzkapazität und Vitalkapazität der Lunge verringern sich. Auch Funktionsstörungen nehmen zu, zum Beispiel steigt der Blutdruck. Schließlich häufen sich chronisch-degenerative Entzündungs-Vorgänge (Gelenke) und Muskeln werden zunehmend durch Fettgewebe ersetzt („Sarkopenie“).
Für immer jung ?
Die Störungen des Fließgleichgewichtes beginnen schleichend und verlaufen von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Bei dem einen fangen sie schon mit 40 Jahren, beim anderen erst mit 50 Jahren an sichtbar zu werden. Manch einer vergreist nach einem seelischen Trauma sogar über Nacht. Die meisten aber werden in einer bemitleidenswerten Art und Weise „alt“. Sie verschleißen körperlich zunehmend und entwickeln eine Demenz. Das sind die inkontinenten Senilen, die von der Gesundheitsbranche als Goldesel missbraucht werden. Das sind die armseligen Kreaturen, die in Pflegeheimen eher dahinvegetieren, als noch zu leben. Das sind diejenigen, die ihr ganzes Leben lang alle Vorsorgeuntersuchungen pünktlich machen ließen, täglich brav chemische Medikamente schluckten, 20 Kuren hinter sich haben und über Jahre billige, chemisch belastete Lebensmittel zu sich nahmen. Das sind die, die in den Statistiken der Gesundheitspolitik als „Erfolge“ der modernen Medizin gefeiert werden.
Es gibt aber – Gott sei Dank – auch noch eine winzig kleine Gruppe von 90 bis 120-jährigen, die im Garten arbeitet, selbst kocht und geistreiche Literatur liest. Wie ist das möglich? Diese Menschen werden in einem gesunden und nachahmenswerten Verhältnis alt.
Es ist bekannt, daß der menschliche Körper in seiner Komplexität nur funktionieren kann, wenn – wie in einer intakten Familie – die Kommunikation stimmt. Es kommuniziert ständig z. B. eine Zelle mit einer anderen, das Herz mit den Nieren, der Magen mit der Leber und alles zusammen mit dem Hirn. Diese Kommunikation dient der Regulierung und Feinabstimmung. Sie verläuft über Hormone, Mediatoren, Transkriptionsfaktoren oder winzige elektronische Potential-Änderungen. Dazu sind saubere, freie Kommunikations-Bahnen wie Blut- und Lymphgefäße, Nerven, Binde- und Fettgewebe notwendig.
Rezeptur für den Zaubertrank
Wenn dieses fein abgestimmte System chemie- und giftfrei ist, laufen die altersbedingten Veränderungen des biologischen Fließgleichgewichtes langsamer und viel geordneter ab. Das ist unser Ziel, und das können wir auch erreichen! Wir halten durch ständige Bewegung die körpereigenen Kommunikationswege offen, wir holen unsere Lebensmittel aus dem eigenen chemiefreien Garten oder kaufen sie direkt vom chemiefreien Bio-Bauern. Den Zwangsdreck aus der Luft und dem Trinkwasser versuchen wir aus tiefster Überzeugung mit Bärlauch Frischblatt Granulat, Cystus® -Tee und Dreiblatt Kalium Granulat zu entfernen. Zu Zeiten des Dichters Sophokles war die Extragabe von Bärlauch, Cystus® oder Dreiblatt nicht notwendig, weil das damalige Gemüse viel reinigender und inhaltsvoller war als das heutige (auch als das heutige Biogemüse) und das Trinkwasser und die Luft frei von amtlich verordneten Giften und Elektrosmog war. Den geistigen Fernseh-Dreck schalten wir gezielt aus und trainieren unseren Geist mit schönen und tiefgründigen Gesprächen. Das ist unser Zaubertrank für ein aktives, erfülltes Alter! Wir erinnern uns: Für das Versagen des Fließgleichgewichts ist maßgeblich, wie es verläuft. Es ist – abgesehen von einem seelischen Trauma – abhängig von unserer Lebensführung. Bei der „braven Medizin- und Billigfutter schluckenden Lebensweise“ wird der Körper zunehmend mit belastender Chemie und sonstigem Dreck vergiftet. Bei den Sophokles-gesunden Alten ist der Köper noch mit 90 Jahren sauber. Sie sind fit im Gehirn und können ihre wertvollen Lebenserfahrungen an die nächsten Generationen weitergegben. Unseren Lesern wünschen wir, daß sie so gesund alt werden, wie die Sophokles-Alten, und wir bemühen uns, sie mit schriftlichen und mündlichen Beratungen wie z. B. diesen Urheimischen Notizen zu unterstützen. Gerne können Sie bei uns die schriftliche Version des Vortrags „Alles neu macht der Mai – Urheimische Jungbrunnentips“ von Dr. Pandalis anfordern.
Wenn Sie weitere Vorschläge haben, teilen Sie sie uns bitte in Form eines Leserbriefes mit. Unsere Leser und wir sind Ihnen dankbar.