Der „Light-Wahn“ der letzten Jahre kann begründet kritisiert werden und trotzdem versuchen US-Autoren die fettarme Ernährung mit märchenhaften Erklärungen hochzuhalten. So wurde in den USA nachgewiesen, dass fettarme Ernährung das Risiko einer Unfruchtbarkeit beachtlich erhöhen kann. Als Begründung wurde spekuliert, dass es einen geheimnisvollen, unbekannten Stoff in fettarmen Lebensmitteln geben muss. Schließlich kann doch nicht das Fehlen vom „schädlichen“ Fett der Grund sein. Wir sind nicht dieser Meinung. Wir wissen schon lange, welche große Bedeutung die vollwertige, unmanipulierte Nahrung mit ihrem natürlichen Fettgehalt für uns hat.
(In Anlehnung an „Chavarro JE et al: A prospective study of dairy foods intake and anovulatory infertility. Human Reproduction 2007/22/1340-1347”)