Wer anderen hilft, hilft sich selbst. Das ergab eine Studie von zwei amerikanischen Medizinsoziologen. Wer ehrenamtlich arbeitet, lebt gesünder und länger. Der Grund dafür ist einleuchtend: die starke Vernetzung mit anderen Menschen reduziert negativen Streß. Beim Helfer werden Endorphine – Glückshormone – freigesetzt und verursachen ein Wohlgefühl, wofür es – wie könnte es anders sein? – in den USA natürlich schon einen Begriff gibt: „Helper’s High“. Altruismus als Droge?
23 Millionen Deutsche sind keine Egoisten, weil sie ehrenamtlich arbeiten. Oder sind sie es jetzt nach neuesten Erkenntnissen doch? Denn wer anderen hilft, tut sich auch selbst – siehe oben – einen Gefallen.
(in Anlehnung an den Beitrag „Weg vom Egoismus – hin zum Altruismus“ der Gesundheitszeitschrift HEALTHY LIVING)