Wer wenig Wert aufs Kochen legt und sein Essen lieber im Restaurant verzehrt oder fertig zubereitete Lebensmittel kauft und diese zuhause aufwärmt, tut seiner Gesundheit keinen Gefallen. Nach einer kürzlich veröffentlichten Studie der Universität Iowa (1) erhöht der häufige Konsum von Speisen, die außer Hause zubereitet werden, die Wahrscheinlichkeit für chronische Erkrankungen deutlich. Konkret ergab die Studie folgendes Bild: Probanden, die zweimal (oder häufiger) je Tag auswärts zum Essen gingen oder außer Hause zubereitetes Essen verzehrten, hatten ein um 49 Prozent höheres Risiko, während des Studienzeitraums vorzeitig zu sterben, als diejenigen, die ihre Mahlzeiten selten (weniger als einmal je Woche) außerhalb der eigenen vier Wände einnahmen und selbst kochten.
Die im Rahmen der achtjährigen Nachbeobachtungszeit der Studie registrierten Todesfälle waren in erster Linie auf Krebserkrankungen sowie Herz-/Kreislaufprobleme zurückzuführen. Als Ursache vermuten wir versteckte schädliche Zusatzstoffe. Denn letztendlich ist Außer-Haus-Kost ein Geschäft, bei dem weniger die Qualität der Zutaten, sondern meist nur der Geschmack zählt.