Den Monokulturen nicht urheimischer Bäume macht der Borkenkäfer den Garaus, und die Forstwirtschaft klagt über Renditeeinbußen. Aber ein Gutes hat der Borkenkäfer doch: Das zerstörte Holz eignet sich hervorragend, um die dramatisch erhöhte Nachfrage nach Toilettenpapier zu stillen. [1] Zum Wischen reicht‘s. Franzosen hamstern angeblich weniger Klopapier, dafür mehr Rotwein und Kondome. Da kann leider auch kein Käfer helfen.
[1] Schimkat H. (2020). Corona-Krise im Forst: „Das Toilettenpapier ist gesichert“.
Schwarzwälder Bote online, 2.4.20.