Nicht nur angesichts des neuen Coronavirus empfiehlt eine aktuelle Studie den Verzehr von bitteren Lebensmitteln wie Kaffee, Tee und bitteren Gemüsen. [1] Die Untersuchung zeigt, daß Bitterstoffe wichtige Signalgeber für eine adäquate Immunantwort bei viralen, bakteriellen und parasitären Infektionen sind. Die Stimulation der Bitterstoffrezeptoren führe zur Ausschüttung antimikrobieller Substanzen (AMPs), die eine Interaktion zwischen Erregern und Wirtszellen verhindern können. Das werden wir in unsere Forschung aufnehmen. Urbitter® haben wir mit ganz anderen Zielen entwickelt: Modernes Einheitsgemüse ist arm an natürlichen Bitterstoffen als Folge umsatzsteigernder Züchtung hin zu milder Süße. [2] Wir wollten allen helfen, die keinen Zugang zu ursprünglich bitteren Sorten haben.
[1] Li, X. et al. (2020). Existing bitter medicines for fighting 2019-nCoV-associated infectious diseases. The FASEB Journal. doi: 10.1096/fj.202000502.
[2] Täufel, A. et al. (19933). Lebensmittel-Lexikon, S. 198.
