Gesunde Kommunikation läßt sich so nicht herstellen. Das geht anders: Urheimische Ernährung ist dafür unabdingbar. Dabei helfen aktivierter Bockshornklee und Urbitter®, für deren Inhaltsstoffe in mehreren Studien eine Verbesserung der Insulinwirkung und die leichtere Vermeidung von Blutzuckerspitzen nachgewiesen ist. [3 – 10] Ernährung allein ist aber viel zu kurz gesprungen. Wesentlich bei der Insulinresistenz ist auch seelisches Leid, das das Cortisol in die Höhe treibt. Dieser natürliche Botenstoff leistet uns in kurzen Streß-Episoden gute Dienste. Wo aber andauernd Cortisol ist, kann Insulin nicht richtig wirken, besonders im akuten Streß. [11] Das Streßhormon kurbelt außerdem die körpereigene Glucoseausschüttung an. [12] Mehr Glucose und schlechtere Insulinwirkung – doppelter Schaden. Als moderne Menschen leiden wir (fast) alle am Cortisol-Überschuß: Pausenlos Lärm und digitale Erreichbarkeit, Überforderung, Einsamkeit, Streit, Resignation und zu hoch gesteckte Erwartungen – sie alle steigern den Pegel unseres Kummer- Botenstoffs und übertönen dadurch das Insulinsignal. Wir leben wie die Hamster im Rad, die rennen und rennen, ohne sich vom Fleck zu bewegen.
Dazu kommen die Glucocorticoide, die als Medikamente bei Allergien, Asthma, Rheuma und nach Transplantationen verabreicht werden. Die synthetischen Abkömmlinge körpereigener Botenstoffe haben eine bis zu 700 fach stärkere Wirkung als Cortisol und zudem eine längere Wirkdauer. [13, 14] Ein weiterer fataler Vorschlaghammer: Die dadurch hervorgerufene Stoffwechselentgleisung, die Steroid-Diabetes (Diabetes Typ 3e), bleibt bei bis zu 50 % der Betroffenen auch nach Absetzen der Medikation zumindest vorerst bestehen. [15]