Politik, Wirtschaft und Medien bilden dieser Tage wieder einen harmonischen Dreiklang. Da ist z. B. die Dienstreise von Bundeskanzlerin Merkel, die mit einer Delegation hochrangiger Wirtschaftsvertreter Ende August Westafrika bereiste. Wenn man der medial vermittelten Wahrheit glaubt, dann hatte ihre Reise humanitäre Gründe: Entwicklungshilfe leisten durch staatliche geförderte Investition (d. h. durch Steuergelder), dadurch die Fluchtursachen bekämpfen und nebenbei Europa vor Migranten retten – das schafft nur die allmächtige Kanzlerin. Zeitgleich geht ein neues Schreckgespenst um: China bemüht sich ebenfalls um Afrika, hat gerade erst ein Investitionsprogramm im Umfang von 60 Milliarden US-Dollar angekündigt. Der Kampf um den Kontinent ist entbrannt und Mediendeutschland fragt: „Wird Afrika zur Kolonie Chinas?“ [1] China verfolgt schließlich nicht so hehre Ziele wie Kanzlerin und Wirtschaft. Unsere deutsche Arroganz begegnet uns hier gleich doppelt: Wir halten uns für kompetenter als die Afrikaner und für moralischer als die Chinesen.
Wie moralisch wir tatsächlich sind, zeigt unser Umgang mit dem neuesten Fall von Vogelgrippe. Ein einziges infiziertes Tier reicht aus, damit eine ganze Haltung auf amtliche Anordnung hin sterben muß. Wo ist der Tierschutz in Deutschland? Töten wir ein ganzes Dorf, wenn ein Bewohner die Grippe hat? Euphemistisch sprechen Berichte von einem „Hobbyhalter“, dessen Tiere betroffen waren. [2] Tatsächlich waren 100 Enten in seinem Stall – das ist kein Hobby, sondern grenzt an Massentierhaltung, ob Hauptberuf oder in der Freizeit!
Medienthema wird aber schnell das nächste Schreckgespenst am Horizont, im Einklang mit der Pharma-Lobby: Von der Vogelgrippe zum mutierten Super-Virus ist es nur ein Katzensprung. Experten, WHO und STIKO raten zur nutzlosen Grippeimpfung und zur Bevorratung mit Neuraminidase-Hemmern. Solche Chemiekeulen helfen den Unternehmen und Aktionären, aber nicht den Bürgern, die sich in der trügerischen Sicherheit wiegen: Die da oben wissen schon, was richtig ist.
So setzt nur ein erkranktes Tier das Rad aus Bedrohung, Angst und scheinbarer Lösung jedes Jahr neu in Gang. Ignoranz und Lobbyismus bestimmen das Tagesgeschehen. Kein Wunder, daß die urheimische Forschung keinerlei Erwähnung findet – sie paßt einfach nicht in die manipulative Angstgeschichte: Gegen unser natürliches Cystus 052® können die Viren keine Resistenzen entwickeln [3] und es ist wirksamer als die chemische Konkurrenz [4]. Hinter uns steht auch keine Lobby in Berlin oder anderswo – und darauf sind wir stolz! Wir sind nicht Teil des Angstkreislaufs und keine Subventionsempfänger.
Diese Unabhängigkeit ermöglicht uns Forschung, wo andere noch verzagen: Gräser gehen Symbiosen mit Knöllchenbakterien ein, die Luftstickstoff binden und ihren Wirten zur Verfügung stellen, berichtet die FA Z als Neuigkeit. [5] Für uns ist das Schnee von gestern. Eine alte Varietät der Quecke, auf der unsere Sidea® B12 Bio Kautabletten basieren, nutzt genau diese Symbiose. Wir wissen das seit Jahren und unsere veganen Kunden profitieren davon. Medien und Lobby lügen unbelehrbar weiterhin: „Vegan geht nicht ohne Pharma“. [6] Nochmal: Urheimische Forschung paßt nicht in die Angstgeschichte.
Das bringt uns nicht von unserem konsequenten Weg ab. Für die Natur und Ihre Gesundheit!
Ihr Dr. Georgios Pandalis
1. Dorloff A (2018) Unterstützen oder erobern? hr-info online 3.9.18
2. Fritz A.: Vogelgrippe Neue Fälle im Überblick. agarheute online 5.9.18
3. Ehrhardt C, Hrincius ER, Korte V et al. (2007) A polyphenol rich plant extract, CYSTUS052, exerts anti influenza virus activity in cell culture without toxic side effects or the tendency to induce viral resistance. Antiviral Res 76(1): 38–47. doi: 10.1016/j. antiviral.2007.05.002
4. Droebner K et al. (2008) Early antiviral activity of CYSTUS052 against H5N1 influenza virus is more efficient compared to oseltamivir. Planta Med 2008; 74 – SL108. DOI: 10.1055/s-0028-1083988
5. Klärner D (2018) Tief durchatmen. FAZ 29.8.18
6. Hecht E (2018) Vegan geht nicht ohne Pharma. FAZ 27.8.18