Weltweite Todesursache Nummer eins ist das Metabolisch-vaskuläre Syndrom. Mediziner nennen so das Netzwerk aus Risikofaktoren (sogenanntes Fast Food, Resignation, Bewegungsarmut) und Krankheiten (Arteriosklerose, Diabetes, Herzkrankheiten, Krebs), in dem Umwelt- und Erbfaktoren mit Entgleisungen des Stoffwechsels und der Schädigung von Blutgefäßen zusammenwirken. Dahinter steht der moderne westliche Lebensstil mit Fehlernährung und Übergewicht. Manche sagen „Amerikanisches Syndrom“ dazu.
Scholz GH, Hanefeld M, Metabolic vascular syndrome, Visc. med. 2016, 32, S. 319f