Die Geburtsstunde der Urheimischen Philosophie
Es begann 1988 mit einer Reise nach Oestrich-Winkel. Im Radio wurde über Knoblauch berichtet, der verkapselt wurde, damit die Deutschen ohne Geruchsbelästigung von seinen gesundheitlichen Vorzügen profitieren sollten. Der damals noch für einen Pharmakonzern tätige Dr. Georgios Pandalis erinnerte sich an eine Exkursion während seines Biologie-Studiums in Münster: „Herr Prof. Burrichter hatte uns den einheimischen Bärlauch in der Noller Schlucht als den Knoblauch der Germanen vorgestellt. Warum sollten die Deutschen überhaupt asiatischen Knoblauch essen, wenn sein mitteleuropäischer Verwandter vor ihrer Haustür wächst?“ Das war die Geburtsstunde der Urheimischen Philosophie, des Fundaments der Firma Naturprodukte Dr. Pandalis, aus der Jahre später, 2008, die Dr. Pandalis Urheimische Medizin als „Knospe“ hervorgehen sollte. Den Begriff urheimisch kreierte Dr. Pandalis, um diejenigen Lebensmittel- und Heilpflanzen zu beschreiben, die unserem Organismus durch jahrhundertelange Verwendung seit vielen Generationen vertraut sind. Diese wechselseitige Anpassung beruht u. a. auf dem evolutionsbiologischen Prozeß der adaptiven
Radiation1). Dadurch sind urheimische Pflanzen für unseren Organismus besonders gut verträglich und ihre positiven Eigenschaften treten optimal zu Tage. Die urheimische Philosophie fand und findet in ganz alltäglichen Dingen immer wieder Bestätigung. So verträgt ihr griechischer Begründer z. B. keinen Bärlauch, wohl aber Knoblauch, der seit Jahrhunderten in der griechischen Küche verwendet wird.
Mit Intuition zur Innovation
Bei der Entwicklung neuer Produkte läßt Dr. Pandalis sich gerne von seiner naturwissenschaftlich fundierten Intuition leiten und überprüft seine Ideen anhand von modernen wissenschaftlichen Methoden. Nach 25 Jahren finden sich etliche bekannte Namen in der Liste der kooperierenden Universitäten und Professoren. Ein treuer Begleiter der Urheimischen Philosophie ist Medizinhistoriker Prof. Dr. Dr. Dr. Gundolf Keil aus Würzburg, der das Unternehmen mit seinem unerschöpflichen Wissen bei der Beurteilung berät, ob eine Pflanze als urheimisch einzustufen ist. Der intensiven Dr. Pandalis-Forschung ist es übrigens zu verdanken, daß der Bärlauch heute aus deutschen Kochbüchern und Küchen nicht mehr wegzudenken ist. Die Untersuchungen zeigten
Ökologisch von der Saat
bis zum Versand Hinsichtlich seines Forschungserfolgs und seiner ernährungsphysiologischen und medizinischen Eigenschaften steht der Bärlauch stellvertretend für alle Produkte der Dr. Pandalis Unternehmensgruppe. Gleichzeitig ist er ein Paradebeispiel für die im Unternehmen herrschenden Qualitätsstandards: Jede Charge der verwendeten Bärlauch- Rohstoffe wird auf Verunreinigung durch Fuchsbandwurm-Eier (Echinococcus multilocularis) und auf ihren Gehalt an reduzierten Schwefelverbindungen geprüft. Im gesamten Produktionsprozeß achtet Dr. Pandalis streng auf die Bio-Qualität seiner Produkte und setzt sich selbst höhere Maßstäbe als manch ein bekannter Bio-Zertifizierer. Zudem waren seine Präparate die ersten Apotheken-Produkte in Bio-Qualität. Angesichts der allgegenwärtigen Präsenz von „Bio“ – mittlerweile sogar in Supermärkten – ist das heute kaum noch vorstellbar.
Eine Oase in der Gülle
1991 verlegte das junge Unternehmen seinen Sitz vom nordrhein-westfälischen Telgte ins niedersächsische Glandorf. Entgegen Dr. Pandalis‘ idealistischer Vorstellung erwartete ihn dort alles andere als naturbelassene Umwelt. Die subventionierte Landwirtschaft hatte hier schon tüchtig „aufgeräumt“. Doch der Unternehmer ließ sich nicht entmutigen: Inmitten gülleverseuchter Monokultur (siehe Gülle statt Idylle: Urheimische Notizen Ausgabe 4/2010) stellt das Firmengrundstück inzwischen eine kleine Oase dar: Photovoltaikanlagen auf dem Dach, Trinkwasser aus tiefsten Bodenschichten, eine eigene Abwasser-Kläranlage und ein idyllischer Garten, der zum Verweilen einlädt.
Gegen jedes Leiden ist ein Kraut gewachsen
Nach dem Umzug folgte rasch die Entwicklung weiterer innovativer Produkte. Seit 1994 gibt es die mit einem speziellen thermischen Verfahren aktivierten Bockshornklee Kapseln. Der bereits von Sokrates geschätzte „Philosophenklee“ unterstützt u. a. den Zellstoffwechsel, Haar- und Muskelwachstum, sowie die Milchbildung bei Stillenden. Die Einführung des Herz-Kreislauf- Produktes Lefteria® 1999 war einer der wichtigsten Meilensteine in der Unternehmensgeschichte: Lefteria® war das erste Arzneimittel in Dr. Pandalis‘ Produktsortiment.
Weitere persönliche Lieblinge von Dr. Pandalis sind die Blauwarte®, deren ausgleichende Wirkung in unserer hektischen Zeit wieder innere Harmonie herbeiführt, sowie Urbitter®, das sich insbesondere bei Anwenderinnen und Anwendern mit bauchbetontem Übergewicht großer Beliebtheit erfreut (siehe Unsere Darmflora – ist sie wirklich unsere?: Urheimische Notizen Ausgabe 1/2013). Beide Produktnamen sind Kreationen von Dr. Pandalis`, langjähriger Mitarbeiterin Michaela Rhotert. Im Rahmen der Dr. Pandalis-Forschung überraschen die untersuchten Pflanzen so manches Mal auch durch unverhoffte Wirkungen. So schlummerte in einer speziellen Varietät der Graubehaarten Zistrose unerwarteterweise eine starke antivirale Wirkung. Während der Schweinegrippe-Pandemie 2009/2010 beförderte diese Entdeckung den Cystus052 Infektblocker® in die obersten Ränge der Apotheken-Bestseller. Dies sei nur ein kleiner Einblick in die umfassende Produktpalette der urheimischen Unternehmensgruppe.
Von Nachahmern und Behörden…
Der Erfolg von Cystus052® blieb nicht lange ungetrübt: Produkt-Nachahmer schossen wie Pilze aus dem Boden und begehen auch heute noch zum Teil wissentliche Verbrauchertäuschung. Denn Untersuchungen zeigten, daß die obengenannte Zistrosen-Varietät sich biochemisch und morphologisch von anderen unterscheidet. Daraufhin ließ ihr Entdecker, Dr. Pandalis, sie beim Europäischen Sortenamt mit seinem Namen kennzeichnen: Cistus incanus L. PANDALIS®. Trotz aller Maßnahmen, seine Produktentwicklungen, zum Beispiel durch Patente im In- und Ausland, rechtlich zu schützen, führt das mittelständische Unternehmen nach wie vor einen kräftezehrenden Kampf gegen Nachahmer- Firmen. Und auch die lobbygetriebenen Behörden haben Cystus052® bereits seit Jahren im Visier
(siehe Cystus052® im deutschen Bundestag: Urheimische Notizen Ausgabe 3/2012).
Ein persönlicher Dank
Der 25-jährige Weg des Unternehmens ist geprägt von Werten wie Fleiß, Ehrlichkeit, Konsequenz, Zuverlässigkeit und vor allem Verantwortung. Und obwohl diese Tugenden heute weitgehend obsolet sind, denn Geld und Macht regieren bekanntlich das Volk, wollen wir an ihnen festhalten. Mit der 1996 eingeführten Unternehmenszeitschrift, den Urheimischen Notizen, möchten wir Sie auch in Zukunft offen und kritisch über (Fehl-)Entwicklungen im Gesundheitswesen und in der Gesellschaft informieren und Ihnen hoffentlich brauchbare Gesundheits-Tipps geben. Schon so manche darin gestellte Prognose trat Jahre später tatsächlich ein. Der Kontakt zu Ihnen, liebe Kundinnen und Kunden, Leserinnen und Leser, gibt uns Kraft und motiviert uns jeden Tag, diesen Weg weiterzugehen. Rufen Sie uns nach wie vor gerne an oder schreiben Sie uns; wir haben urheimische Antworten auf die meisten Ihrer Anliegen und Beschwerden. Und wenn aus unserem Sortiment einmal nichts Passendes dabei sein sollte, geben wir Ihnen gerne Empfehlungen, wie Garten, Wald und Wiese Sie auf urheimische Art unterstützen können.