Untersuchungen an Hunderten von Mumien weltweit, Analysen der medizinischen Literatur der Ägypter, Babylonier, Griechen und Römer sowie Auswertung der Fossilien von Neandertalern und vorzeitlichen Tieren führten Forscher 2010 zu dem Schluß: „Krebs ist eine moderne, von Menschen gemachte Erkrankung, verursacht im Wesentlichen durch äußere (Umwelt)faktoren wie Ernährung oder Umweltverseuchung“. Zwar sei in alten Zeiten Krebs bekannt gewesen, doch relevant sei die Krankheitsgruppe für die Menschheit erst vor rund 200 Jahren geworden. Diese Analysen bestätigen die Beobachtungen vieler, vor allem naturmedizinischer Vordenker wie Christoph Wilhelm Hufeland (1762-1836) oder Alfred Vogel (1902-1996). Dennoch hat die, im renommierten Wissenschaftsblatt Nature erschienene Studie bei Onkologen fast einhellige Ablehnung ausgelöst. Nach dem Motto „Es kann nicht sein, was nicht sein darf“ stieß besonders auf, daß Krebs durch menschengemachte Einflüsse zu einem Problem geworden sein soll.
Natürlich bleibt durch falsche wissenschaftliche Annahmen auch der teure Forschungsbetrieb immer in Bewegung: Hunderte Milliarden Dollar an Steuergeldern hat die Krebsforschung in den letzten Jahrzehnten verschlungen! So mancher Klinikprofessor, so mancher Aktionär hat sich damit seine Villen, Jachten oder Privatflugzeuge finanziert. Trotzdem wissen wir seither nur eines sicher: Wie erstaunlich komplex und sinnvoll die Natur aufgebaut ist und funktioniert. Doch für die Patienten haben diese Einsichten so gut wie nichts gebracht.
Der Mensch ist mit seinen Billionen von einzelnen Zellen und deren komplexen, fein abgestimmten Wechselwirkungen eine Projektion allen Lebens in der Natur. Doch wenn die Regelkreise in der Natur seit Beginn der westlichen Zivilisation immer weiter aus dem Gleichgewicht geraten, wie kann es dann dem Menschen besser ergehen?
Krebs – Ein Kommunikationsproblem
Aus Sicht der Urheimischen Medizin erlauben genau solche ökologischen System-Betrachtungen, Krebserkrankungen besser zu verstehen. Dabei stellt sich heraus, daß nicht gestörte Einzelfunktionen das Wesen von Krebs am besten beschreiben, sondern die gestörte Kommunikation zwischen Zellen, Geweben oder Funktionskreisen.
Normale, lebenserhaltende Kommunikation ist der beständige Austausch von Informationen zwischen allen Zellen und Funktionskreisen im Körper. Sie setzt voraus, daß alle notwendigen, von der Natur dafür entwickelten Mechanismen funktionieren. Sind z. B. die „Telefonapparate“ oder „Telefonleitungen“ gestört, werden keine oder – oft noch schlimmer – unvollständige, falsche Informationen weitergeleitet. Ähnliches gilt, wenn die Rezeptoren der Zellen, also die „Ohren“ der Zellen, oder die Bildung und Freisetzung von Signalstoffen, also quasi die „Stimme“ der Zellen, gestört sind.
Urheimische Abhilfe
Die Krebsforschung in der westlichen Welt entwickelt aktuell ständig neue synthetische „Wirkstoffe“, die dann irgendwann zu meist extrem hohen Kosten auf den Markt kommen (bis € 50.000,- pro Patient und Jahr). Doch diese beeinflussen meist nur winzige Teilaspekte eines krebskranken Organismus, führen nicht zur erhofften Heilung und sind voller Nebenwirkungen. Ausdruck einer ganzheitlichen Medizin ist dies nicht. Wer Krebs aber als grundlegendes Kommunikationsproblem im „sozialen Netzwerk“ Körper versteht, erkennt die einzig mögliche Abhilfe (mit der jedoch kaum etwas zu verdienen ist): Abkehr vom westlichen Lebensstil, gesunde, urheimische Ernährung, Bewegung im Freien, Vermeidung und Abschaffung von Umweltgiften. Da sich in unseren Körpern mittlerweile eine Vielzahl von Fremdstoffen angesammelt hat, bleibt uns im Grunde nur eins: reinigen, reinigen, reinigen, am besten mit Hilfe von urheimischen Pflanzen in Bioqualität, die keine weiteren Schäden anrichten können*.
Es stellt sich die Frage, ob es Zufall oder Notwendigkeit war, daß wir uns als „Reinigungsfirma“ ausgerechnet zu einem Zeitpunkt und in einem Land mitten in der Blüte der westlichen Zivilisation entwickelt haben.
* z. B. Bärlauch Frischblatt Granulat, Cystus 052® Sud, Dreiblatt® Kalium
Granulat oder Urbitter® Bio Granulat, je nachdem, welche Fremdstoffe
sich angereichert haben.
„Der Planet müßte geschlossen werden“
Katastrophal ist übrigens, daß unser exportierter, westlicher Lebensstil mittlerweile auch die Krebshäufigkeit in der Dritten Welt hochschnellen läßt. Bereits heute leben nach Angabe der WHO weit mehr als die Hälfte aller Krebskranken in Entwicklungs- oder Schwellenländern, dort passieren auch mehr als 60% aller Krebstodesfälle. Der wünschenswerte Einklang mit der Natur geht überall auf der Erde verloren. Überall sind Lebensmittel denaturiert und chemisch „verschönert“, sauberes, klares Trinkwasser in der Natur gibt es kaum noch. Was ist das für eine Zivilisation!?
Umweltwissenschaftler, wie der US-Prof. Dr. James E. Hansen, bringen es auf die einfache Formel:
„Eigentlich müßte die Erde für weitere Menschen geschlossen werden“.
(David AR et al., Nature Reviews, Cancer, 2010; WHO – World Cancer Report 2008)