Auf diese Weise können wir auch einiges für unsere Herzgesundheit tun. Daß Herz-Kreislauf-Erkrankungen im Alter allgegenwärtig sind, liegt nicht nur an mangelnder Bewegung. Auch Umwelteinflüsse (u. a. Schadstoffe, Elektrosmog) und Streß sind für Herzbeschwerden und eine sinkende Lebensqualität im Alter verantwortlich. Während sich Lebensstil und Streß durch gezielte Maßnahmen regulieren lassen, sind wir den in Nahrungsmitteln, in der Bekleidung, in der Luft oder auch im Trinkwasser enthaltenen Schadstoffen erst einmal ausgeliefert.
Immerhin hat die Bundesregierung in diesem Jahr mit der Novellierung der Trinkwasser-Verordnung neue Grenzwerte für Blei, Cadmium und Arsen definiert [7]. Alle drei Stoffe gelten als toxisch für unser Herz [8]. So kann beispielsweise Arsen die Kalzium-Homöostase im Herzmuskel beeinträchtigen und Herzrhythmusstörungen auslösen. Blei wiederum ist in der Lage, Kalzium zu ersetzen und damit den Elektrolythaushalt in bestimmten Geweben zu stören. Eine regelmäßige Reinigung des Bindegewebes und die Ausleitung von Schadstoffen (Niere, Leber und Lymphsystem) ist deshalb der erste Schritt, um unseren Körper gesund zu halten.
Sehr gute Dienste leistet hier neben der urheimischen Zistrose (Cystus 052® Sud) auch der Bärlauch.Die in Bärlauch Frischblatt reichlich enthaltenen reduzierten Schwefelverbindungen binden und neutralisieren schädliche Moleküle, so daß die Entwicklung der bakterieneigenen Proteine sogar bis in das Nervensystem gestört wird. Urheimischer Bärlauch ist außerdem reich an Adenosin, das sich als Antagonist des A2A-Rezeptors des zentralen Nervensystems blutdrucksenkend und durch die Hemmung postsynaptischer Effekte von Dopamin beruhigend auf das Herz-Kreislauf-System auswirkt. Zusammen mit Mistel und Weißdorn ist Bärlauch auch Bestandteil von Lefteria® Tabletten, einem natürlichen Arzneimittel zur längerfristigen Vitalisierung des kardiovaskulären Systems. Für die sanfte Bewältigung akuter Herz-Kreislauf-Schwankungen ist dagegen Lefteria® Bio Balsam Cistus-Rosmarin geeignet. Erste Ergebnisse einer Pilotstudie haben gezeigt: Durch sanftes Einmassieren des Brustbereiches stimuliert der Balsam das assoziierte Gewebe mittels Fernwärme und spendet dank des urheimischen Rosmarinöls auch einen angenehmen Duft, der sich beruhigend auf das Gemüt und sogar den Schlaf auswirkt.Eine neue Studie wird weiteres zutage fördern (siehe „in eigener Sache“).