Anders als Erwachsene haben Neugeborene noch kein adaptives Immunsystem. Doch die Natur sorgt auch hier vor: Über die Muttermilch erhalten Säuglinge saure Oligosaccharide, die Immunglobine A, G und M sowie Leukozyten und Makrophagen [1]. Damit ist der Nachwuchs mit Hilfe der Mutter ausreichend gegen Pathogene geschützt. In den Fällen, in denen zu wenig Muttermilch gebildet wird, kann urheimisch aktivierter Bockshornklee für Abhilfe sorgen. Dieser fördert die Bildung und Freisetzung von Serotonin, das die Sekretion des für die Milchproduktion wichtigen Hormons Prolaktin stimuliert. Außerdem enthält diese urheimische Hülsenfrucht den in der Stillzeit verstärkt benötigten Nährstoff Cholin [2]. Eine ausreichende Folatversorgung (Venusurkicher®) unterstützt die sanfte Abfederung schwangerschaftsbedingter Müdigkeit und Erschöpfung sowie die Zellteilung und -neubildung (inklusive Blutbildung) des Sprößlings. Gleichzeitig fördert Folat auch die Gewebebildung des heranwachsenden Menschenkindes und beugt so, zusammen mit natürlichem Vitamin B12, Zink und Cholin, der Bildung von Neuralrohrdefekten vor.
Urheimischer Tip: Bärlauch N Eisen Kapseln und Sidea® B12.
[1] https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2021/daz-30-2021/kranke-muetter-in-der-stillzeit#:~:text=Bis%20das%20Baby%20durch%20den,Anteil%20ist%20im%20Kolostrum%20enthalten
[2] https://link.springer.com/article/10.1007/s15013-020-3074-1