Die eingangs erwähnte Kraftbrühe mit einer zusätzlichen Prise Salz (am besten Meersalz) zu würzen, hat bei Infektionen (vor allem bei bakteriellen) ebenfalls einen positiven Effekt. Der Grund: Meersalz (Natriumchlorid) führt zu einer vermehrten Reifung bestimmter T-Zellen (TH17-Zellen). Da eine meersalzreiche Ernährung auch eine bestimmte Art von Makrophagen (M1-Makrophagen) fördert, wird das Immunsystem in zweifacher Hinsicht unterstützt. Die Empfehlung einer Zusatzprise Salz gilt jedoch nur im Zuge einer Infektionswelle. Wer grundsätzlich zu etwas mehr Salz greift, sollte auf seinen Natrium-Kalium Haushalt achten, um das Risiko eines kardiovaskulären Ereignisses zu mindern [7]. Dem wirkt eine zusätzliche Prise Kalium z. B. mit der Einnahme eines gehäuften Teelöffels Dreiblatt Kalium Granulat täglich entgegen (siehe UHN 3/22).
Auch balsamische Geschmacksnoten wie Oregano und Zistrose leisten einen wichtigen Beitrag zum Infektionsschutz. Oregano hat eine antibakterielle Wirkung und ist beispielsweise in Kremo 058® enthalten. Und wer in der kalten Jahreszeit regelmäßig Cystus Pandalis® Lutschtabletten im Mund zergehen läßt, stabilisiert seine Schleimhäute im Mund- und Rachenraum gegen Krankheitserreger und verhindert damit, daß eine Infektion in die Bronchien oder die Lunge wandert. Zusätzlich aktiviert eine Tasse Cystus®-Tee dank seines hohen Anteils an Quercetin wertvolle Sirtuine, die nicht ohne Grund Langlebigkeitsenzyme genannt werden (siehe UHN 1/22). Nach wie vor gilt: Finger weg von Nasensprays, weil sie die Flimmerhärchen der Nase (Zilien) verkleben.
Im Verbund mit einer Portion Gelassenheit und Vertrauen in den eigenen Körper können uns Panikmeldungen und fragwürdige Katastrophenszenarien nicht mehr viel anhaben. Auch die sogenannte „Pandemie“ hat gezeigt, daß Vertrauen in die ordnende Kraft des Schöpfers und der Natur (siehe UHN 3/19) ein Garant für Gesundheit und Wohlbefinden sind.