Die psychosoziale Pandemie führt nicht nur zeitnah zu Suiziden. Körperliche Folgen medialer Katastropheninszenierungen schlagen beispielsweise als Herzkrankheiten erst Jahre später durch. Je drastischer die Bilder, desto schlimmer sind die Auswirkungen für die Zuschauer. [1] Besten Dank auch an alle Fernsehsender, die in täglichen Sondersendungen Bilder von italienischen Lastwagenkonvois und Intensivstationen bringen. Dauerhaft negative Gedanken gehen außerdem einher mit dem Verfall geistiger Fähigkeiten, abbauendem Gedächtnis und Ablagerungen von Plaques im Gehirn. [2] Die Lösung für all das ist zum Glück einfach: Fernsehen abschalten und selbst denken, damit ist der größte Risikofaktor für Herz und Gehirn beseitigt.
[1] Garfin, D. R. et al. (2020). The novel coronavirus (COVID-2019) outbreak: Amplification of public health consequences by media exposure. Health psychology 39(5), 355-357. doi: 10.1037/hea0000875.
[2] Marchant, N. L. et al. (2020). Repetitive negative thinking is associated with amyloid, tau, and cognitive decline. Alzheimer‘s & Dementia. doi: 10.1002/alz.12116.