Mit dem Sparen anfangen können wir alle beim Milchkonsum. Nicht nur, daß ein hoher Milchkonsum das Risiko für Prostatakrebs erhöht, [1] sondern auch der immense Wassereinsatz und die Unmengen anfallender Gülle sprechen gegen die Milch: Nach Angaben des WWF kostet die Produktion von einem Liter Milch 1.000 Liter Wasser. [2] Dabei fließt sämtliches Wasser in die Berechnung mit ein, das bei der Produktion verbraucht wird, und nicht nur das Trinkwasser der Kuh oder der Wasseranteil in der Milch. Außerdem entstehen pro Liter Milch auch noch 3 Liter Gülle, [3] die unsere Böden und das Grundwasser verpesten (siehe UHN 4/2010, 4/2012, 1/2016, 4/2016, 3/2018). Wer will da noch Milch trinken?
[1] Aune D. et al (2015): Dairy products, calcium, and prostate cancer risk: a systematic review and meta-analysis of cohort studies. Am J Clin Nutr. 2015 Jan;101(1):87-117
[2] WWF Deutschland: Hätten Sie’s gewusst? Erstaunliche Fakten zu unserem Wasserverbrauch. Frankfurt 2006.
[3] Das System Milch [Dokumentation]. Regie: Andreas Pichler. Deutschland 2017.