Warnungen vor gesundheitlichen Schäden durch mobile Telefone gibt es schon lange und auch wir haben bereits darüber berichtet (Ausgabe 4 /2005). Den Beweis lieferte nun die EUUmweltagentur durch eine aktuelle Studie und bestätigt damit unsere schlimmsten Befürchtungen. Durch die regelmäßige Handynutzung erhöht sich das Risiko eines Hirntumors um bis zu 200 Prozent – um hier nur die eindrücklichsten Folgen zu nennen. Deshalb: Nur in Notfällen zum Handy greifen! Dann bleiben die gesundheitlichen Schäden gering. Die Studie wird von Lobbyisten als „nicht wissenschaftlich“ beurteilt, die Ergebnisse stellt man als fragwürdig hin und besorgte Stimmen werden beschwichtigt – schließlich geht es hier um ein Milliarden-Geschäft.
(In Anlehnung an: International Journal of Cancer, Vol. 120/8)